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Notocactus scopa fa. albicans (Arechavaleta 1905) N. Gerloff & J. Neduchal 2003

albicans bedeutet weißlich schimmernd

Erstbeschreibung:

Echinocactus scopa var.albicans Arechavaleta in Arechavaleta, J.: Flora Uruguaya, Anales del Museo
Nacional De Montevideo, Vol. V - Tuomo II; p. 199 - 201; Montevideo 1905.

Literatur:

Hofacker, Andreas: Notocactus scopa (Sprengel) Berger ex Backeberg und seine Varietäten: INTERNOTO 11 (2/3): 68 - 74.
Gerloff & Neduchal: Die Pflanzen um Notocactus scopa, INTERNOTO 3/4, 2003.

Beschreibung:scop f. albicans WRA9

Körper bis 30 cm lang, 6 cm Ø, zylindrisch, oft sprossend; Rippen 25, mit weißen bis hyalinfarbenen Dornen; Mitteldorn 1, bis 1,5 cm biegsam.

Blüten: nicht im Scheitel erscheinend, sondern an dessen Rand.

Frucht: karminrot

Typstandort: Süduruguay.

Bemerkung: Hofacker hatte diese Form als ältesten Namen für diese weißen Pflanzen gefunden. Die geringe Abweichung rechtfertigt aber nur den Status einer Form. Außerdem ist nur ein Name für die weißen Pflanzen sinnvoll, sodass die Namen albilanatus und candidus entfallen.

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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