Donnerstag, 28 März 2024
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Wigginsia corynodes

  • Wigginsia corynodes (OTTO ex PFEIFFER) D.M.PORTER
    D.M Porter (1964): Taxon xiii 211

corynodesB NGWigginsia corynodes (OTTO ex PFEIFFER) D.M.PORTER (Foto: Norbert Gerloff)

Körper wächst umgekehrt bimenfömrlg bis zylindrisch, bis 10 cm breit und 20 cm hoch (nach K. Sehnmann bis 30 cm breit und 60 cm hoch). 13 bis 16 leicht quergebuchtete Rippen; zuweilen 1 Mitteldom, wenig länger; 7 bis 12 Randdomen, 3 untere bis 2 cm lang, schmutzig gelblich, zum Teil geringelt oder verwunden; Blüten sind kanariengelb, bis 5cm lang und breit; Frucht länglich, schmutzigrot

Verbreitung: Südbrasilien, Uruguay und Argentinien.

(aus Gerloff, Neduchal, Stuchlik: Notokakteen 1995)

Bedeutung des Namens: corynodes meint einen keulenförmigen Wuchs

Erstbeschreibung:

  • Echinocactus corynodes OTTO ex PFEIFF.
    Pfeiffer, L. (1837) - Enumeratio diagnostica Cactearum, Berlin S. 55.

Anmerkung:

Wird von Joël LODÉ als Synonym zu Wigginsia erinacea gestellt.

Synonyme:

  • Echinocactus corynodes OTTO 
    Otto, (1833): Allg. Gartenzeitung (Otto & Dietrich) 1: 364. (→ nomen nudum)
  • Malacocarpus corynodes (OTTO) SALM-DYCK
    Salm-Dyck, (1850): Cact. Hort. Dyck. ed. II. 25, 141 455 (→ inkorrekter Gattungsname ICN Art. 11.4)
  • Notocactus corynodes (OTTO ex PFEIFF.) KRAINZ
    Krainz, H. (1966): Kakteen And. Sukk. xvii. 195
  • Echinocactus acuatus (LINK & OTTO) var. corynodes (OTTO) SPEG.
    Spegazzini (1905): Anales Mus. Nac. Buenos Aires ser. 3, 4: 494
  • Notocactus acuatus (LINK & OTTO) S.THEUN. var. corynodes (OTTO ex PFEIFF.) HAVLIČEK
    Havlíček, R. (1994): INTERNOTO 15(4): 124
  • Notocactus erinaceus (HAW.) KRAINZ f. corynodes (OTTO ex PFEIFF.) N.GERLOFF
    in: N. Gerloff J. Neduchal & S. Stuchlik, (1995): Notokakteen 152

 

 

 

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Gattung Acanthocephala ("Brasilicactus")
„Bildet kurzröhrige, kleine Blüten mit bestacheltem Ovarium und Frucht. Sie haben nichts mit Notocactus zu tun.“ (Aus: Backeberg 1938).
Gattung Brasiliparodia
"Der Körper ist kugelförmig und weicher wie bei Notocactus. Die Rippen sind sehr zahlreich, wenige Millimeter hoch und kaum eingekerbt. Die Höcker sind rund und Mamillen ähnlich. Die Dornen sind zahlreich, nadelförmig und stechend. Der Mitteldorn ist dunkler und meist stark hakenförmig." (Aus: Ritter 1979)
Gattung Eriocephala ("Eriocactus")
"Während Notocactus in meinem Sinne keinen Wollscheitel bildet, roten Griffel und schlaffe, bei der Reife größtenteils hohl werdende und in die Länge wachsende Früchte hat, zeigt Eriocephala eine volle Beere, einen Wollscheitel, große flattrige Blüten und gelben Griffel bzw. Narben". (Aus: Backeberg 1938)
Gattung Wigginsia ("Malacocarpus")
„Als Salm-Dyck das Genus Malacocarpus aufstellte, bezog er darin nur Pflanzen aus der Formengruppe seines Typus ein, d.h. mit fast zentralständigen, kurzen Blüten; Griffel bzw. Narben rot; Röhre stark bewollt; Ovarium beschuppt, wollig und beborstet; Früchte weich und beerenartig; bei der Reife ± aus dem stets vorhandenen, im Alter zunehmenden Wollscheitel hervortretend. Die Pflanzen sind breitrund, kugelig oder in zwei Fällen auch stärker länglich; gewöhnlich wachsen sie einzeln.“ (Aus: Backeberg 1959)

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