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Samenernter schnell selbst gebastelt

Ich musste heute feststellen, dass sich mein Bild zum Kommentar zum selben Thema nicht öffnet, darum hier noch mal meine Anregung mit Bild für alle.

Wolfgang Gemmrich äußerte den Vorschlag, lose rieselnde Samen mit einem Strohhalm aufzusaugen. Da die Sorge den einen oder anderen dabei zu verschlucken nicht ausgeschlossen ist, erinnerte ich mich an ein Gerät, dass man mir vor Jahren bei Kakteenfreunden in Leipzig angeboten hatte. Damals meinte ich es nicht zu gebrauchen. Jetzt muss ich mich mit primitiverem zufrieden geben: Eine Fotodose und ein geteilter Strohhalm von 6,5 mm Durchmesser (kleiner wäre besser), 2 Bohrungen, Kunststoffkleber das war es schon. 

Den Kleber vor der Erstbenutzung gut auslüften lassen. Die Luft durch den oberen Halm ansaugen. Im Behälter lässt der Saugdruck nach und die Samen fallen unten ins Gefäß. Nach Öffnen des Deckels lassen sich die Körner gut in eine Tüte abfüllen. 

Neben den erwähnten Wigginsien lässt sich das Gerät gut bei den Eriokakteen verwenden, aber auch bei den Thelokakteen funktionierte es gut.

Liebe Notofreunde: Bitte um Mithilfe!
N. concinnus
 

Kommentare 2

Gerloff, Norbert am Montag, 16. September 2013 09:39

Es ist Zeit, die Samen zu ernten. Bei den Säulen (früher Erios) fallen mir immer viele Samen aus den reifen Früchten und liegen auf den Dornen. Jetzt habe ich mich an den Hinweis von Horst Henßen erinnert, sich so einen Sauger zu bauen. Noch besser, mir ist eingefallen, dass ich so ein Gerät seit 10 Jahren im Schrank liegen habe. Ich weiß nicht mehr, wer mir das Dingegeschenkt hat. Die Erios stehen bei mir in den Ecken, sie können nicht mehr bewegt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie umfallen. Als ich jetzt das Gerät eingesetzt habe, bemerkte ich ein wichtiges Detail, das Sie beachten sollten, wenn sie das Ding noch bauen. Mein Gerät hat einen Mundschlauch von 30 cm und einen Saugschlauch von 60 cm Länge. Das ist zu kurz für viele meiner Pflanzen. Wenn sie das Gerät noch bauen, dann nehmen Sie einem Meter Saugschlauch an den Pflanzen.
Das verfahren klappt ganz gut.

Es ist Zeit, die Samen zu ernten. Bei den Säulen (früher Erios) fallen mir immer viele Samen aus den reifen Früchten und liegen auf den Dornen. Jetzt habe ich mich an den Hinweis von Horst Henßen erinnert, sich so einen Sauger zu bauen. Noch besser, mir ist eingefallen, dass ich so ein Gerät seit 10 Jahren im Schrank liegen habe. Ich weiß nicht mehr, wer mir das Dingegeschenkt hat. Die Erios stehen bei mir in den Ecken, sie können nicht mehr bewegt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie umfallen. Als ich jetzt das Gerät eingesetzt habe, bemerkte ich ein wichtiges Detail, das Sie beachten sollten, wenn sie das Ding noch bauen. Mein Gerät hat einen Mundschlauch von 30 cm und einen Saugschlauch von 60 cm Länge. Das ist zu kurz für viele meiner Pflanzen. Wenn sie das Gerät noch bauen, dann nehmen Sie einem Meter Saugschlauch an den Pflanzen. Das verfahren klappt ganz gut.
Henßen, Horst am Montag, 16. September 2013 11:16

Danke für den Hinweis. Bei tiefen Tischen ist das bestimmt vom Vorteil, wenn dann aber auch der zu erzeugende Unterdruck mit der Länge der Schläuche zunimmt.
Vor allem die alten leninghausii neigen bei abnehmendem Zellsaftdruck im Winter zum Neigen. Überraschenderweise wurzeln sie recht gut wieder an, wenn man sie kürzt. Wer kann sollte die Erios im Wnter nie ganz austrocknen lassen. Sie sind das von Haus aus nicht gewöhnt.

Danke für den Hinweis. Bei tiefen Tischen ist das bestimmt vom Vorteil, wenn dann aber auch der zu erzeugende Unterdruck mit der Länge der Schläuche zunimmt. Vor allem die alten leninghausii neigen bei abnehmendem Zellsaftdruck im Winter zum Neigen. Überraschenderweise wurzeln sie recht gut wieder an, wenn man sie kürzt. Wer kann sollte die Erios im Wnter nie ganz austrocknen lassen. Sie sind das von Haus aus nicht gewöhnt.

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