Sonntag, 08 Dezember 2024
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Notocactus ritterianus Kolarik & Lisal 1986

Friedrich Ritter *1898, durchwanderte als Kakteenforscher Südamerika

Erstbeschreibung:

Kolarik, Jiri & Lisal, Kamil (1986): INTERNOTO 7 (1): 3 - 5.

Beschreibung:

Körper: flachkugelig, einzeln, im Alter etwas verlängert, 5 - 9 cm Ø, selten über 12 cm hoch, blaugrün; Rippen 19 - 23, 12 mm tief, gehöckert wie bei N. mammulosus.Notocactus ritterianus
Areolen: vertieft, Mitteldornen 2, kräftig abstehend, teilweise etwas verdreht oder gehakt, dunkelbraun bis schwarz, in der Natur auch grau, bis 3 cm lang; Randdornen 10 - 14, radial angeordnet, weißlich, bis 1 cm lang.

Blüten: bis 6 cm lang und 7 cm Ø, gelb, einen fast geschlossenen Rand bildend, die längsten Blütenblätter in einer Kerbe endend, 22 mm lang und 9 mm breit; Fruchtknoten und Röhre mit beiger Wolle und braunen Borsten, bedingt selbstfertil.

Frucht: zunächst 1 cm breit und fast 2 cm lang, spindelförmig, von wenig Wolle bedeckt, später 3 - 4 cm lang.
Samen: 1,2 mm breit und lang, größte Breite am Hilumsaum, Testazellen und andere Samenmerkmale wie bei N. arnostianus.

Typstandort: Don Pedrito, Rio Grande do Sul Gf 220, Gf 225

Bemerkungen: Wächst zusammen mit N. mammulosus, blüht aber vor diesem auf, steht meist neben Steinen im Boden. Die Dornenfarbe ist hellgrau (Gf 316) bis fast schwarz ( HU 805, HU 338 pro parte).

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Untergattung Neonotocactus